Mein Name ist Jan Janssen, geboren und aufgewachsen im Norden der niederländischen Provinz Limburg. 30 Jahre lang habe ich in der Genossenschaftswelt gearbeitet und bin seit 2017 selbstständiger Berater. Durch den traurigen Tod meines Freundes John Geerets bin ich bei den Personenbeförderern GDL und PML gelandet. Am Wochenende vor Johns Tod hatte ich ihm versprochen, seine Frau Karin bei der Führung der Geschäfte zu unterstützen. John ist im September 2021 gestorben und von da an habe ich mich mit der Transportbranche beschäftigt, die mir bis dahin relativ unbekannt war.
Eigentlich nicht, denn am Ende sind es die Menschen im Unternehmen, die die Seele der Organisation sind. Ganz egal, welche Arbeit man genau macht, es geht darum, dass man mit engagierten Menschen zusammenarbeitet, die ihr Handwerk mit Leidenschaft ausüben.
Wir organisieren Gruppentransporte, wie z. B. den Kranken- und Schülertransport. Ich habe schnell herausgefunden, wie viel Spaß es eigentlich macht, Fahrer zu sein, gerade bei diesen Gruppen. Wir arbeiten mit einer klaren Vision. Jeder sollte die Möglichkeit haben, überall hinzukommen, unabhängig von Budget oder Behinderung.
Ich kannte Bundeling schon länger. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich bereits eine Möglichkeit gesucht, intelligenter zu kommunizieren. Es gab ein Intranet, ein Extranet und das Internet. Als ich vor 3 oder 4 Jahren von Bundeling gehört habe, hat mich das sofort gereizt. Ich habe gedacht: „Wow, wäre schon cool, wenn man das alles miteinander kombinieren könnte.“
Als ich bei Geerets de Leeuw anfing, wollte ich gerne eine Personalversammlung einberufen. Nachdem ich das vorgeschlagen hatte, wurde ich ziemlich schräg angeschaut. Die anderen dachten wohl so was wie „weißt du eigentlich, was du da sagst? Wir Taxifahrer sind immer unterwegs“. Es gibt nur wenig persönlichen Kontakt mit den Fahrern, es gab zwar ein Intranet, aber das diente hauptsächlich dazu, Buch zu führen über die Fahrten. Eine gute Kommunikation gab es nicht.
Das hat mich schnell auf die Idee gebracht, Bundeling in dem Unternehmen einzuführen. Wir wollten Bundeling direkt als Komplettlösung, also nicht nur zur Kommunikation, sondern auch als Content Management System. Lohnabrechnungen und die Bearbeitung von Versicherungsansprüchen werden ebenfalls über die Bundeling-App abgewickelt. Dadurch haben wir am Ende eine sehr effektive Lösung für das Taxiunternehmen umgesetzt.
Da hatte ich ehrlich gesagt ziemliche Bedenken. Unser jüngster Fahrer ist Mitte 20 und der älteste 77 Jahre alt. Im Durchschnitt liegen wir bei einem Alter von etwa 60 Jahren. Da macht man sich schon seine Gedanken, ob so eine App genutzt wird. Am Ende hat uns unser Personal einen fantastischen Dienst erwiesen. Es ist kaum zu glauben, aber 100 % unseres Personals nutzt die Bundeling-App täglich.
Das hat zu einer enormen Effizienzsteigerung geführt. Mit Bundeling wurden direkt auch die Gehaltsabrechnungen, die Urlaubsanträge und die interne Kommunikation digitalisiert. Wir teilen interessante Fakten mit unseren Mitarbeitenden und haben außerdem eine Vorschlagsbox eingerichtet, über die wir schon viele tolle Ideen bekommen haben. Unsere Mitarbeitenden denken wirklich aktiv mit, wie wir unser Unternehmen mithilfe der App noch weiter verbessern können.
Ich glaube, dass es zum Teil am Charakter der Fahrerinnen und Fahrer liegt. Unsere Taxifahrer*innen sind sehr sozial unterwegs, beispielsweise beim Transport von Schüler*innen oder Behinderten. Sie sprechen gerne mit unseren Kund*innen und legen Wert auf gute Kontakte. In dieser Zeit des Arbeitskräftemangels wollen wir unseren Fahrer*innen etwas Besonderes bieten. Wir sind ein lokal orientiertes Familienunternehmen, das Transportunternehmen der Wahl in der Region sein möchte. Mit dieser Vision binden wir Menschen an unser Unternehmen.
Mir fällt eigentlich kein Grund ein, der gegen Bundeling spricht. Es entlastet einen und bringt enorme Effizienzgewinne. Es ist nicht nur ein Tool zur internen Kommunikation, es ist ein Portal, in dem einfach alles drin ist. Also nicht zögern, einfach loslegen.